Allianz für eine lebendige Demokratie |
veröffentlicht von Administrator (admin) am Jul 05 2009 |
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DIE GSIBERGER
Allianz für eine lebendige Demokratie
Ausgangssituation, Beweggründe und Ziele,
strategische Erfolgsgrundsätze und Erfolgspositionen
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Ohne Demokratie, ohne echte, lebendige Demokratie, ist eine menschengerechte Entwicklung undenkbar. Im Interesse aller muss dem Niedergang der Demokratie in unserem Land mit aller Kreativität und Kraft entgegengetreten werden. Die Allianz für eine lebendige Demokratie hat sich genau dies zum Ziel gesetzt. Sie will in einer dafür geeigneten Rechtsform alle Spielräume dazu nutzen, ein demokratisches Gegenmodell zu den im Landtag vertretenen gewöhnlichen Parteien zu entwickeln, um das demokratische Fundament für eine menschengerechte Politik zu verstärken.
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Als menschengerecht sehen wir eine Politik an, welche
- Menschen als ihren Zweck in den Mittelpunkt stellt und sie in die Entscheidungen und damit auch in
die Verantwortung bestmöglich einbindet,
- alle Menschen im Blickfeld hat, die heutigen und künftigen Generationen, die Menschen
hier und anderswo in der Welt,
- die Menschen in ihrer Vielfalt und Eigenart und ihrem Drang nach Selbstbestimmung, mit
ihren Stärken und Schwächen und ihren unterschiedlichen Anforderungen an eine Hilfe
zur Selbsthilfe sieht,
- alle Lebenserfordernisse der Menschen, die materiellen wie die immateriellen Bedürfnisse,
die Nutzung privater wie öffentlicher Güter bedenkt,
- auf die Selbstregulierung durch die Betroffenen ausgerichtet, ganz im Sinne des
Selfempowerment
- in Zusammenhängen denkt und langfristige Perspektiven entwickelt.
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Lebendig ist eine Demokratie, wenn sie von politischem Interesse und Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger getragen ist - als Gegenmodell zur bestehenden Bevormundung durch Parteien und Staat und zum aufkommenden Autokratismus mit politischer Lethargie und Versorgungsdenken im Gefolge.
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Lebendige Demokratie erfordert eine ständige demokratische Blutauffrischung. Also geht es darum, die Möglichkeiten der politischen Einflussnahme der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, den Wettbewerb der politischen Kräfte zu verstärken und die politische Vielfalt zu erhöhen.
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Wir bauen einen Umweg um die von den Landtagsparteien aufgestellten Hürden, mit denen sie den Zugang neuer politischer Kräfte in die Volksvertretung verhindern wollen. Wir sorgen dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger als solche und nicht als Untergebene einer politischen Partei für die Volksvertretung kandidieren und politische Verantwortung übernehmen können. Durch die Zusammenführung an einer Kandidatur interessierter Einzelpersonen und Kleingruppen auf einem Wahlvorschlag soll eine realistische Chance geschaffen werden, dass einige dieser eigenständigen, selbst denkenden Wahlwerber ein Mandat bekommen.
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Nicht das Wahlbündnis, sondern ausschließlich die Wählerinnen und Wähler sollen entscheiden, wer von den Wahlwerbern auf unserem Wahlvorschlag in die Volksvertretung kommen soll. Jene Wahlwerber also, welchen sie die meisten Vorzugsstimmen geben.
zuletzt geändert: Aug 17 2009 am 3:17 PM
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